2019

*14. Dezember - Weihnachtsfeier im Jenzighaus

Wie schon oft wurde der Aufstieg zum Jenzighaus etwas stürmisch, aber zum kostenlosen

Klick => vergrößern Glühwein auf der Terrasse haben sich doch fast alle versammelt und einen Toast auf die edle Spenderin ausgebracht, danke  Uschi Silge-Jahnke!  

Der Dank gilt auch Chefin Maria und ihren Helferinnen, die trotz Wind und Kälte den Ausschank ermöglichten.
 

Uli und Peter aktivierten die Feuerschale, damit der Aufenhalt im Freien etwas gemütlicher wird.  


Im festlich geschmückten Saal wurde erst einmal für das leibliche Wohl gesorgt, damit das von Ina vorbereitete Programm störungsfrei ablaufen konnte.



H.-J. Ratzenberger begrüßte die ca. 40 Jenziger und
Frau Koch eröffnete das Weihnachtssingen mit ihrer
schönen Sopran-Stimme.
Anschliießend begleitete Franz Linke auf dem Klavier den Gesang von Wieihnachtsliedern aller Jenziger. Die vorbereiteten Texte unterstützen beim Mitsingen.
 
So eingestimmt kamen wir zu einem weiteren Höhepunkt des Abends, dem Auftritt der Abiturientinnen Leonie und Mette, die mit ihren musikalischen Darbietungen auf ihren Instrumenten Bratsche und Klavier die Zuhörer so begeisteten daß durch den Beifall noch eine Zugabe gewünscht wurde.
   
                                                                                                                                            

 

      

Ina führte moderierend                     Es schlossen sich  kurzweilige Vorträge von 
durch den weiteren  Abend                       Karin,                      Karl und Wolfgang an.     
 
Der Abstieg vom Berg bei mondklarer Nacht, unsere schön erleuchtete Stadt im Tal vor Augen, beendete den gelungenen Jahresausklang der Jenziggesellschaft und wird in angenehmer Erinnerung bleiben.
 
 
*16. November Treffen mit den Bergvereinen im Jenzighaus

Traditionell hatten wir unsere Bergnachbarn zu gemütlichen Stunden eingeladen.

Als kultureller Beitrag wurde ein kleines Kabarettprogramm mit Couplets von Otto Reuter
von Ekkehard Schütz dargeboten, dessen köstlicher Humor begeisterte. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Vorprogramm sangen alle gemeinsam mit Klavierbegleitung des Chorleiters, Franz Linke einige Lieder aus unserem Jenzig-Repertoire. Mit allgemeinem Beifall klang der Abend aus. Beim Abstieg war immer im Blickfeld das Lichtermeer unserer Heimatstadt.

 

*03. Oktober Wanderung Trippstein-Schwarzburg

Es war ein etwas stürmischer, bedeckter Herbsttag. Wir trafen uns 09:15 am Bahnhof Jena Paradies um mit Umsteigen in Saalfeld und in Rottenbach nach Bechstedt-Trippstein zu fahren.
Dort begann gegen 11 Uhr die Wanderung.


 Vorbei an sehr schön rekonstruierten Häusern von Bechstedt, am "Anger", am "Bechstedter Tor" und dem "Tannenstock" ging es hinauf auf den 490 m hohen Trippstein, wo sich eine herrliche Aussicht bot. Natürlich entstand dort auch ein Gruppenfoto.










    Anschließend führte unsere 
    Wanderung durch den herbstlich






gefärbten Mischwald, an der "Suppenschüssel" und der "Rolle" vorbei zum Schweizerhaus. 
Leider ist es nicht mehr bewirtschaftet, sodaß wir weiter nach Schwarzburg zum Mittagessen wandern mußten,




   immer entlang der Schwarza, wo
   wir einen Zugang zum Fluß fanden,
   an dem "Gold waschen verboten
   war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

                        In Schwarza kamen wir an
                        interessanten Gebäuden vorbei,
                        so an diesem Haus, wo uns
                                           Rapunzel winkt.
 

Auch geschichtlich Interessantes fanden wir, so zum Beispiel das Gebäude, in dem Friedrich Ebert am 11. August 1919 die Weimarer Verfassung unterzeichnete.

Nachdem der Hunger in der Gaststätte "Biergarten" gestillt war, besuchten wir das Schloß Schwarzburg.

Für alle die noch nicht hier waren, gab es eine Führung durch die Waffensammlung im Zeughaus.

 

 

 



Im Kaisersaal waren Fotos vom Kaiser und Familie in Körpergröße  zu sehen.

Die Rückseite des Gebäudes vom Kaisersaal ist ebenfalls sehr schön restauriert und grenzt an einen gepflegten Park.

 

 

 

 

 

 

  

Auf dem Weg
zum Bahnof konnten wir den herbstlichen Ausblick genießen.    

 

 

 

Vor Abfahrt mit der Schwarzatal-Bahn sahen wir, daß das Bahnhofsgebäude auch ungewöhnlich attraktiv ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein schöner Ausflug endet und wir möchten uns beim Organisator Holger recht herzlich
  bedanken

 

*22. September  Oktoberfest auf dem Jenzig

die voll besetzte TerasseHerzlich willkommen





Bei herrlichem Spätsommerwetter erlebten wir einen tollen Tag, der Blick ins Tal war besonders reizvoll. Der DJ ließ Stimmungsmusik laufen und entsprechend dem Motto der Veranstaltung waren viele Teilnehmer in Bayerischer Tracht gekommen. Da schmeckten Festbier, Hax`n, Leberkäs  u.a. Leckereien besonders gut.   (Vergrößern:=>klick)

Nach dem Essen überreichte der Vorsitzende, Hans-Joachim Ratzenberger, den hier anwesenden 4 (der insgesamt 9) neuen Mitgliedern der Jenzig-Gesellschaft Mitgliedsausweis und das Jenzig-Buch. Glückwunsch für:

Heidi Langner Marie Eckert und Christian Gerlitz Gerhard Lauenroth

Heidi Langner,                          Marie Eckert und Markus Nattermüller    und Gerhard Lauenroth.

Beim Maßkrugstemmen der Damen siegte Sigrid Grundmann, 

Bierkrug-Stemmen der Damen, mit 0,5l Bier Bierkrugstemmen der Herren mit 1 l Bier

bei den Herren Hans-Joachim Fabisch. Die Anstrengungen haben sich gelohnt, sie erhielten jeweils ein "Dinner for two" im Jenzighaus!
Dank an das Wirtsteam für gute Organisation!

 

*21. September - Festveranstaltung 90 Jahre Jenzig-Chor

Anläßlich des 90-jährigen Bestehens des Jenzig-Chores Jena wurde in der Gaststätte Schlegelsberg gefeiert. 

Dazu waren die befreundeten Gast-Chöre, der Männerchor Ernst-Abbe e.V.Jena und der Männerchor Apolda, eingeladen.

 Als Ehrengäste konnten Ortsbürgermeisterin Rosa-Maria Haschke und im Auftrag des OB Jena  Eberhard Hertzsch begrüßt werden.

 

*24. August Sommerfest am Wenigenjenaer Ufer

Wie jedes Jahr beteiligte sich die Jenzig-Gesellschaft mit einem Stand am Wenigenjenaer Ufer am Sommerfest des Ortsteiles. Gegen Mittag erfolgte der Auftritt des Jenzig-Chores.


Reges Interesse gab es  unter anderem von Ortsteil-Bürgermeisterin Rosa-Maria Haschke und CDU-Chef Mike Mohring an den Neuerungen zum Saurierpfad.

Hans-Joachim Ratzenberger zeigte die neue Saurier-App auf einem Tablet, für die es den Thüringen-Preis gab.

 

*12. - 16. August - Jenzig-Chor live bei der MDR-Sendung
              "Johannes und der Morgenhahn"
Dank der Initiative von Karl Steiner spielte in der zweiten August - Woche ein kleiner Kreis des Jenzig-Chors Jena im Frühprogramm von MDR Thüringen mit Moderator Johannes-Michael Noack um 500 Euro.

 

Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Frage am Montag konnten Im Laufe der Woche alle weiteren Fragen richtig beantwortet werden.

Als am letzten Tag, -Freitag dem 16.08.19-  auch noch der Jackpot durchdie schnelle  Beantwortung der Rechenaufgabe geknackt werden konnte, war die Freude groß über die 500 €, die zu den Feierlichkeiten des 90. Chorjubiläums gut eingesetzt werden können.

TLZOTZ und  auch der MDR  berichteten in diesem Zusammenhang mehrfach über das diesjährige 90. Chorjubiläum.

 

*27. Juli - Wanderfahrt nach Großgölitz


Am 27.7.trafen sich 9 der Hitze trotzende Jenziger zur Wanderung am Paradiesbahnhof um, mit einigen Hindernissen an den Fahrkarten-automaten, nach Rudolstadt-Schwarza zu fahren.  Weiter ging es mit dem eigens für uns vorbestellten Bus nach Watzdorf. Von dort mußten wir 800m auf der Landstraße gehen, bis wir zum Abzweig des Wanderweges nach Großgölitz kamen. Die Veranstaltungs-Ankündigung war für uns Grund zum ersten Gruppenfoto.



Danach ging es die steil ansteigende
Straße nach   hinauf.
Nach 20 Minuten hörten wir schon den Lärm
der Kettensägen auf der Festival-Wiese.
Am Eingang begrüßte uns eine große ge-schnitzte Holzfigur.  
 


Auf der Wiese hatten sich 15 der besten Kettensägenkünstler aus 11 Nationen  aufgebaut, um ihr Können zu zeigen. Aus mannshohen Eichenholzstämmen entstanden Skulpturen zum Thema "Sternzeichen machen Rabatz". Es war beeindruckend, wie geschickt die Künstler die Sägen bedienten.

Da auf der Festwiese auch für das leibliche Wohl gesorgt wurde, konnten Durst und Hunger der Wanderer gestillt werden. Außerdem boten der Thüringer Spezialitätenmarkt und Stände verschiedener Handwerker eine sehr interessante Kulisse.

Nach dem Mittagessen besuchten wir die Destille "Lindner", um aus dem umfangreichen Angebot einige Kostproben

zu nehmen.  
Da die Umgebung von Großgölitz dem Wanderer sehr schöne Möglichkeiten bietet, wollten wir auch etwas davon kennen-lernen. Es ging es oberhalb des Ortes über den Alexander Hübner-Weg auf einer Höhe von 502m (ü.NN) zum Barop-Turm. Dieser, errichtet 1878 auf Initiative seiner Schülern, zum 50-jährigen Dienst-jubiläum ihres Lehrers Arnold Barop . Auf dem Kammweg 100 m weiter hatten wir einen herrlichen Ausblick auf Kleingölitz und Bad Blankenburg. Im Mai 1840 war Friedrich








Fröbel bei einer Wanderung so begeistert vom Anblick
"gleich einem Garten vor ihm liegen-der Berge und Täler", daß er seiner Kinder-Aufbewahrungs-anstalt den Namen "Kindergarten" gab.

 

 

 

 

 

Ihm zu Ehren wurde auf dem Berg ein Denkma erbaut l- mit aus Stein geschaffenem Spielzeug - Würfel, Walze und Kugel gesetzt mit der Aufschrift:

"Angesichts dieser Landschaft prägte Friedrich Fröbel den Begriff des Kindergartens"


 

 

 

 

 

 

 

Hier folgte unser nächstes Gruppenbild. 

Weiter ging unsere Wanderung vorbei an der Schutzhütte "Kesselwarte"

und einem schönen Waldweg

bis nach Bad Blankenburg.
Per Bus ging es nach Schwarza und mit der Bahn zurück nach Jena.
Alle Wanderer waren von diesem Ausflug begeistert.


Zur Wanderung eine kleine Statistik:            

erwwanderte Strecke:                    12,65 km
Geschwindigkeit    Durchschnitt:    3,5 km/h
Aufstieg:                                         335m
Abstieg:                                          380m
Zeit in Bewegung:                          03:21:14 h
verbrauchte Kalorien                     624 kcal

Leider war die Beteiligung nicht sehr groß, vermutliche Gründe waren Uralubszeit und große Hitze.
Insgesamt hatte aber der Ausflug allen sehr gut gefallen, dehalb auch ein Dank an den Wanderleiter Holger.

 

*29. Juni 15. Jubiläums-Berglauf 
               und Sommerfest auf der Bergterasse

 

 

Zum 15. Jubiläums-Berglauf meinte es die Sonne besonders gut, was natürlich den Läufern nicht ganz so gefiel. Trotz dieser Hitze nahmen teil am
-   3 km Einsteiger-  und Jenzig-Flieger:         37 Läuferinnen und Läufer
- 11 km Wertungslauf SaaleCup:                    93 Läuferinnen und Läufer.

 

Start war wieder in der Sportanlage Am Jenzig.

Nach dem Zieleinlauf auf der Jenzig-Bergwiese erfolgte im Anschluss die Siegerehrung und wie jedes Jahr fand eine Tombola mit den Startnummern statt.

Es waren 4 Versogungsstellen eingerichtet um den Läufern Getränken zukommen zu lassen, Dank an die Helfer.

Im Anschluß wurde das alljährliche Sommerfest der Jenzig-Gesellschaft mit Chor und Live-Musik eröffnet. Aufgrund der hohen Waldbrandgefahr mußten  Lagerfeuer und Bratrost auf der Jenzigwiese entfallen und die Veranstaltung fand auf der Terrasse der Berggaststätte statt.

Nach dem Vortrag des Jenzig-Chores...

sorgten die „Rod`schen Möhrenschaber“  für beste Unterhaltung und Stimmung

                                                                   ... und erhielten großen Beifall.

Neben Bier und weiteren Getränke, ließen sich die Besucher besonders die bereitgestellten Bratwürste, Rostbrätchen und den Krustenbraten schmecken. 

Trotz des "Umzuges" von der Jenzig-Wiese auf die Terasse war es eine gelungene Veranstaltung, zu der auch das Wirtsteam der Berggaststätte beigetragen hat, dafür herzlichen Dank.

 

 

*30. Mai - Himmelfahrts-Wanderung der Jenziger
 

Diese Wanderung ist schon zur Tradition geworden, dieses Jahr fuhren 16 Jenziger
per Bahn zur Haltestelle Papiermühle im Zeizgrund. Nach Einweisung vom
Wanderwart ging es gemütlich zur 1,7 km entfernten Ziegenmühle.
Dort war schon viel los; mit Bratwurst, Brätchen oder Buletten sowie dem vor Ort gebrauten „Holzland-Bräu“ wurde die Grundlage zur weiteren Wanderung gelegt.

Die zünftige Blasmusik trug zur weiteren Steigerung der Stimmung bei,




  sodaß sogar unser Wanderwart den
  Gemüsesaft gegen eine "Hopfen-
  Kaltschale" eintauschte.







 Nach dem Gruppenfoto vor dem Mühlrad ging es im Zeitzgrund bis zur Bockmühle
 –  dort Halt, gemeinsame Beratung, falscher  Weg.
Zurückgekommen an der Ziegenmühle  fanden wir den Wegweiser: 8,5 km zur 
Weihertalmühle,  unserem nächsten Ziel.
Wir liefen unter der Teufelstalbrücke hindurch und immer weiter... bis wir bemerkten, daß der Weg zur Mühle immer weiter wurde. Nach intensiver und teilweise widersprüchlicher Navigation mit Smartphones einigten wir uns auf einen Wald- und Wiesenweg und kamen  nach weiteren 10 km etwas ermattet an der Weihertalmühle an.
Bier,  Bratwurst oder auch Kesselgulasch schmeckten dann umso besser, zumal die 

 - Band schöne irische Volksmusik spielte.

So verging die Zeit sehr schnell und plötzlich war allgemeiner Aufbruch angesagt. 
Da wir in weniger als einer Stunde unseren Zug am Bahnhof 
Stadtroda in 5 km Entferneung erreichen wollten, mußten wir uns beeilen. Nach einem 'sportlichen' Marsch schafften wir es gerade noch.

In besonderer Erinnerung wird uns diese Himmelfahrts-Wanderung denoch bleiben,
zwar war das Wetter hervorragend aber aus der angekündigten 10 km Wanderstrecke wurden dann insgesamt 20 km.

 

*18. Mai - 28.Thüringer Wandertag Breitungen
                                     (Klick auf die Bilder => Vergrößerung)

Per Bus fuhren die Wanderfreunde der Jenzig-Gesellschaft zusammen mit Mitgliedern weiterer Berggemeinschaften Jenas gegen 7 Uhr vom Busbahnhof Jena zum 122 km entfernten Breitungen.

Der Rhönclub als Ausrichter des Wandertages hatte  11 Routen verschiedener Länge und Schwierigkeit vorbereitet. Alle wurden durch erfahrene Wanderleiter begleitet.
Aufgrund des strahlenden Sonnenscheins wählten die Jenziger fast kommplett die Route 4 - Über Berg und Tal zum Steinsee und zum Windberg-, da diese vorrangig im schattigen Wald verlief. Unser freundlicher Wanderleiter war gut sichtbar, er hielt Schild "Nr.4" hoch. Er berichtete viele historische Details zum Wandergebiet. 
Der Weg führte entlang einer renaturierten Aschehalde vorbei am Steinsee zur Bettelbuche und zur Steinbirke, zu denen es natürlich wieder eine geschichtliche Erklärung gab.

 Auf einer Lichtung 
 entstand ein 
 Gruppenfoto der 
 Jenziger,
 wir konnten auch Karl 
 überzeugen,
   
  sein mitgeführtes 
 Jenzig-Shirt noch
 anzuziehen.

Nach weiteren 300 Metern bot sich eine herrliche Aussicht über Knollbach,
 Breitungen bis hin zum Thüringer Wald.
Nach ca. 4 km Wanderung machten wir Rast an einer Wanderhütte und Waldschänken. Der Veranstalter hatte Getränke bereitgestellt und das mitgebrachte Frühstuck wurde verzehrt.



Frisch gestärkt ging es über den Kamm des Windberges wiederum mit schöner
 Aussicht auf den Rückweg zum Ausgangspunkt, dem
 Festplatz am Kraftwerk. 

 Viele Wanderer stärkten sich bereits an den Bratwurst- 
 und Getränkeständen sowie der Gulaschkanone der Freiwilligen Feuerwehr.
 



   
Im Festzelt zeichnete die Präsidentin des Thüringer Wanderverbandes e.V., Frau Lieberknecht, verdiente  Wandergruppen aus. Anschließend erhielten die Wanderwarte der Berggesellschaften ihre Wimpel.


Die Rückfahrt erfolgte wieder mit dem Bus und allen Mitfahrern der Jenaer Berggesellschaften, zuvor gab es zur Erinnerung an diesen schönen Tag noch ein Gruppenfoto der Jenziger.

 

*05. Mai - Morgensingen im Jenzighaus

Bei herrlichem Spätfrühlingswetter - jedoch spürbarer Kühle - musste die traditionelle Veranstaltung im Jenzighaus stattfinden. Nach der Begrüßung der Chöre durch den Vorsitzenden der Jenzig-Gesellschaft,


Hans-Joachim Ratzenberger

traten die Chöre und Blasmusiker auf.

Trotzdem es etwas eng war, tat das der guten Stimmung keinen Abbruch.
Das Team der  Wirtsleute sorgte mit   Rostbrätchen, Bratwürsten und Fischbrötchen für eine ansprechende kulinarische Versorgung und das Bier schmeckte auch. Die zünftige Blasmusik der Scherkondetaler Musikanten und der Männergesang der Abbe und Jenzig Chöre  erfreute die Herzen der auf den Berg gekommenen Jenziger und vorallem der Gäste. Besonders das neu einstudierte "Saurier-Lied" des Jenzig-Chores wurde mit besonderem Applaus aufgenommen. Es war ein stimmmungsvoller und entspannter Sonntag-Vormittag, der offensichtlich allen gefallen hat.

 

 *18. April - Gründonnerstag-Treffen im Jenzighaus

Es ist eine alte Tradition, dass sich Jenziger am Gründonnerstag zum Beginn der Osterfeiertage in "ihrem" Jenzighaus zu einer gemütlichen Runde treffen,

 

jeder Erschienene erhält ein Osterei. Nach einem Liedvortrag des Jenzigchores folgte zwangloses Plaudern und kleine Gedichte zum Thema des  bevorstehenden Festes. Bei herrlichem Frühlingswetter konnte man auch ein besonders schöner Sonnenuntergang erleben.

 

*30.März - Jahreshauptversammlung im Jenzighaus

Das strahlende Frühlingswetter sicherte unserer JHV eine gute Beteiligung. Der Vorsitzende, H-J. Ratzenberger, begrüßte 57 Jenziger, mit 26 Vollmachten ergab sich eine Beteiligung von 42,6 % mit der eine Beschlußfähigkeit zur Neuwahl des Vorstandes für die nächsten drei Jahre gewährleistet war. 


Im Rechenschaftsbericht informierte der Vorsitzende über die erreichten Ergebnisse der Gesellschaft bei Arbeitseinsätzen am Berg, Ver-anstaltungen und Projekte im abgelaufenen Jahr und in der vergangenen Wahlperiode. Besonders der errichtete Saurierpfad mit seiner interessanten  Gestaltung wurde hervorgehoben, weil dafür auch beträchtliche finanzielle Mittel eingeworben wurden. 
Insgesamt konnte die ehrenamtliche Tätigkeit der Gesellschaft und seines Chores eine positive Ein-schätzung erfahren und stellt einen „weichen Standortfaktor“ für die Entwicklung des Tourismus in der Region dar. Darauf können die Jenziger (aktuell 195 Mitglieder) stolz sein. Der neue Vorstand, der auch bis auf eine Veränderung der alte ist, wurde mit Einstimmigkeit gewählt.

 

*02. März Die Wolkenstadt in den Anden
Der angekündigte Lichtbildervortrag

war ein sehr eindrucksvoller Einstand unseres Neu-Mitgliedes Gerd Seidel in die Jenzig-Gesellschaft.

Unter dem Thema „Die Wolkenstadt in den Anden – Machu Picchu“ berichtete er über seine Eindrücke in dieser sagenumwobene Inka-Stadt, die erst 1911 
wiederentdeckt wurde und nun zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Der Vortrag war sehr informativ und fand bei den 30 Teilnehmern eine äußerst  positive Resonanz. 
Unser Dank gilt dem Vortragenden, dem auch die Jenzig-Nadel und Mitgliedskarte überreicht wurde und der sich aktiv in unser Vereinsleben einbringen will.

 

*09. Februar - Winterwanderung
Per "Hopperzug" fuhren wir nach Rudolstadt,

von wo aus wir per Kleinbus über Catharinau, Naundorf, Langenschade bis zum Parkplatz am Lindingberg fuhren. Dort teilte unser Wanderleiter Holger erst einmal ein Begrüßungsgeschenk für jeden, verschiedenste Tee-Sorten, aus.

Danach erfolgte der gemeinsame 1,6km lange Aufstieg zum Kulmberg-Haus.

Oben angekommen nutzten wir das sonnige Wetter zur Besteigung der Aussichtsplattform, eines der ältesten Stahlfachwerktürme Deutschlands, der 1884 von der Königin Marienhütte (sächsisches Eisenwerk in Cainsdorf bei Zwickau) erbaut wurde. 
Nach umfassender Sanierung kann seit 2012 die 18 Meter hohe Aussichtsplattform, die genau auf 500 m ü. NHN Höhe liegt, wieder bestiegen werden.


 
 Die  Aussicht von ober war
 fantastisch, die Zeit des 
 Aufenthaltes begrenzte nur 
 der Wind und die Aussicht 
 auf ein vorzügliches Mittagessen,
 das uns dann im Gasthaus 
 erwartete.





 
Weiter ging die Wanderung zur 'Preilipper Kuppe', wo dann unser Gruppenfoto entstand.

Doch kurz danach, unter der Kuppe trat ein unvorhersehbares Ereignis ein. Wanderfreund Wolfgang rutschte so unglücklich an einem kleinen Hang nach vorn. Sein rechtes Fußgelenk wurde so stark verletzt, daß der Notarzt gerufen werden mußte.



Da der Krankenwagen jedoch nicht bis zum Verletzten fahren konnte, entschied der Rettungs-Sanitäter, den Hubschrauber anzufordern, der nach ca. 20 min aus Jena kommend in dem Waldstück kurz unterhalb der Unfallstelle landete.

Nach der Behandlung durch den Notarzt wurde Wolfgang zur Operation in die Klinik nach Jena geflogen.

 

Nun konnte die Wanderung zum Bahnhof Rudolstadt weitergehen, jedoch auch mit Hindernissen. Ein Teil der Gruppe nahm den kürzeren Weg über Cumbach, da der Wanderleiter außer Sichtweite geraten war.
Die planmäßige Wanderung führte über Oberpreilipp an der 'Rudolstädter Riviera' entlang.

Dieser schöne Wanderweg entlang der Saale mit den interessanten Sandsteinen war eigentlich für Fußgänger gesperrt, da stellenweise der Weg etwas abgerutscht war, aber das merkten wir erst, als mittendrin die Sperrung kenntlich wurde. 
Mit beginnender Dunkelheit erreichten wir den Bahnhof Rudolstadt und kamen nach kurzer Wartezeit wieder gut nach Jena.
Obwohl sehr 'ereignisreich' war es doch ein schöner Ausflug.

 

*22. Januar  -  Bowling-Turnier
Es war wieder soweit – im „Bowling Roma“ nahmen 16 Jenziger auf vier Bahnen den Wettbewerb auf. Engagiert ging es zur Sache und die Kugeln der Aktiven fanden mit höherem oder auch geringerem Speed den Weg zu den zehn Kegeln, manchmal auch in der Rinne – in der Fachsprache: Gutter. 

   Wichtig ist die Auswahl der Kugel,                 ....und die Geschwindigkeit.

Jubel gab es immer, wenn ein Strike (alle Zehne) oder Spare (Abräumer) zur verzeichnen war. Davon gab es 68 bzw. 91, also insgesamt 159mal großer Jubel. 73mal rollte die Kugel der Rinne entlang, was einen kleinen Fluch des Spielers nach sich zog. Aber insgesamt erfreuten sich alle am Spiel und beendeten es nach zwei Stunden etwas erschöpft und in Erwartung einer leckeren Pizza oder Pasta. Dann folgte die Siegerehrung und Thomas konnte schon zum dritten Mal den Siegerpokal (422 Punkte) entgegennehmen.

Auf Platz 2 folgte Sven mit 375 Punkten,

und Platz 3 Dirk mit 360 Punkten.

Mit 333 Punkten (!!) 

konnte Rosi als beste Frau ausgezeichnet werden.

Es war ein vergnüglicher Abend, mit etwas Schweiß nach drei Spielen und angeregten Gesprächen beim Essen danach.

 

*12. Januar - Jahresauftakt im Jenzighaus
Der Aufstieg auf dem winterlichem ZickZack-Weg war etwas beschwerlich, 
durch Schneereste etwas glatt.

Ein Gruppenfoto ist zum Neujahres-Aufstieg schon Tradition.

Glücklicherweise trafen alle 25 Jenziger unfallfrei im Jenzighaus ein, sodass 
Hans Joachim Ratzenberger pünktlich die Nachmittagsveranstaltung eröffnen konnte.

Mit einem Toast und einem Glas Sekt bedankte er sich bei den Wirtsleuten und wünschte uns Gesundheit und viele schöne Veranstaltung im neuen Jahr! 
Das gemütliche Beisammensein folgte mit fröhlicher Gesprächs-Runde.